Fühlen Sie sich unwohl zuhause? Leiden Ihre Mitarbeiter im Büro unter Kopfschmerzen? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen im weiten Feld der Baubiologie. Unwohlsein, das an bestimmte Orte gebunden ist, weist uns auf ein Problem hin, das mit Immissionen zu tun hat. Und dies betrifft allzu oft Innenräume, in denen wir uns die meiste Zeit unseres Lebens aufhalten. Viele Betroffene qualifizieren die Innenraumbelastung mit einer Beschreibung ihres individuellen Empfindens, denn nur selten kann man die Stoffe spüren oder riechen. Wir gehen auf den Grund – so bleiben Sie gesund Biologische Ursachen im engeren Sinn sind oft Organismen wie Bakterien, aber vor allem Pilzsporen, etwa bei versteckter Schimmelbelastung. Daneben haben wir häufig mit chemischen Substanzen zu tun: viele Lasuren, Kleber oder Dämmmaterialien enthalten Schadstoffe, die in die Atemluft entweichen. Elektrische Belastung ergibt sich durch den klassischen Elektrosmog z. B. im Gefolge von elektrischen Geräten und Funkantennen. Eine Belastung kann sich vielfältig zusammensetzen und vielfältig auswirken. In den meisten Fällen entdecken wir Ursachen, die buchstäblich tiefer liegen – in Bodenbelägen, Klebern, Verkleidungen.
Elektrosmog ist ein Fakt. Unumstritten ist auch die Auswirkung auf den menschlichen Organismus, allerdings reagiert jeder anders auf die vielen Strahlungsfelder, denen wir ausgesetzt sind: DECT für portable Telefone, WLAN für den Datentransfer, Mobilfunknetze, elektrische Felder vom Computer bis hin zum Babyphone … Es ist nicht schwer, einen eindeutigen Beweis zu führen – und es lohnt sich in jedem Fall, Abhilfe zu schaffen. Die Zeitungen sind voll mit Fällen, in denen Mobilfunkantennen verantwortlich für Unwohlsein gemacht werden. Ganz vergessen werden darüber viel alltäglichere Situationen, etwa Großraumbüros mit elektrischen Geräten. Hier kann nicht nur Strahlung zum Problem werden, sondern auch erhöhte Ozonkonzentration – als arbeite man permanent im Sommersmog. Wir können mit relativ einfachen Mitteln bis zu 80 % aller Störfelder, die innen entstehen, unter Kontrolle bekommen. Schon eine abschaltbare Mehrfachsteckdose reduziert ein Strahlungsfeld ganz erheblich. Mit entsprechenden Maßnahmen wird für viele strahlungsempfindliche Menschen ein störungsfreies Wohnen, Arbeiten und Schlafen möglich. Chemische Schadstoffe Sie wollen nicht wissen, was in den letzten fünfzig Jahren in Häusern verbaut wurde! Jede Zeit hatte ihr Modematerial, und vieles davon belastet Gebäude bis heute. Auch verbotene Stoffe aus der Vergangenheit sind in älteren Häusern noch vorhanden, treiben weiter ihr Unwesen und sorgen für viele verschiedene Krankheitsbilder.